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Vorbemerkung:
Nachfolgender Reisebericht stammt von einer Portugal-Tour, die ich im September / Oktober 1999 unternommen habe. Ich bin von Faro aus an der Südküste zum Südwestzipfel, von dort entlang der Küste bis Setubal (mit Abstechern nach Lissabon). Von dort bin ich landeinwärts in Richtung Südwesten und weiter entlang der Spanischen Grenze bis an die Küste und von dort aus wieder zurück nach Faro gefahren. Ich hatte mein Zelt dabei und habe - bis auf einmal - immer auf Campingplätzen übernachtet. Es finden sich hier also die Beschreibungen von Routen, Orten und Campingplätzen. Ich habe allerdings auf ausführliche Beschreibungen verzichtet, die Ihr besser aus den unten aufgeführten Reiseführer entnehmt. War ich mal anderer Meinung als jene, wurde sie hier aufgenommen. Die Photos sollen auch nur kleine Appetithäppchen sein, resp. einen Eindruck vermitteln. |
Beförderung
des Rades mit anderen Verkehrsmitteln
Die Beförderung im Zuge ist möglich, allerdings kann man es nicht selbst verladen, sondern muß es aufgeben. Der Blick auf das Personal ließ mein Vertrauen, mein teures Gefährt unbeschädigt wiederzubekommen, schnell schwinden. Die Verbindungen waren zudem so spärlich, dass ich diesen Plan gleich verworfen habe. Mit dem Bus habe ich es nicht versucht. Es ist aber irgendwie vom Wohlwollen des Busfahrers abhänging, und da ist es allemal vorteilhafter, man wäre weiblich und blond. |
Material
/ Ausrüstung
Ich habe ein gutes Tourenrad mit 21 Gängen benutzt. Viel weniger sollte es nicht sein, denn es ist oft recht hügelig. Gute Fahrradtaschen / Low Rider mache das Fahren zudem angenehm. Ich habe mein Rad im Flieger mitgenommen, was bei Hapag Lloyd 30,- DM kostete (Voranmeldung wichtig). Bei einer Tour im Frühjahr 2002 bin ich mit Swiss geflogen und sie verlangten für das Fahrrad 50 Euro pro Strecke). Werkzeug
Zelt
Als Kocher empfehle ich den Trangia. Spiritus bekommt man in der Drogeria unter "Ethylalkohol". Als Reiseführer habe "Portugal" aus dem Michael Müller Verlag und "Portugal per Rad, Band 1, Algarve - Alentejo " von Falk von Kriegsheim aus dem Cyklos Verlag benutzt, die beide gute Dienste leisteten. Die Karte "Portugal" im Maßstab 1:400.000 von Michelin war die aktuellste und verläßlichste, auch wenn nicht alle Straßen verzeichnet waren. Andere Karten waren teilweise sehr mangelhaft. |